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Vorhang auf!
Das heutige Kultur- und Theaterhaus war früher eine Grundschule, die nach dem Reformpädagogen Pestalozzi benannt wurde. Malerisch eingerahmt vom Friedhof der evangelischen Gemeinde Eppendorf-Goldhamme, dem Schrebergartenverein am Trottenberg und dem Fußballplatz des SV Germania Bochum-West 12/27 e. V. positioniert es sich durch seine Lage organisch zwischen den großen und ernsten Themen des Lebens.
Bereits seit 1982 dient das ehemalige Schulgebäude aus den Gründerjahren als Kulturstätte für verschiedene Künstler*innen und wandelte sich mit der Zeit in das heutige Thealozzi, Kultur- und Theaterhaus Bochum e.V.. Der eingetragene, gemeinnützig arbeitende Verein beherbergt verschiedene Mitglieder wie Kulturvereine, Gruppen, Initiativen und Einzelkünstler*innen. Sein Vorstand besteht aus drei Mitgliedern, hat die Führung der Rechtsgeschäfte inne und kümmert sich um Personalfragen. Entscheidungen trifft der Verein basisdemokratisch.
Das Thealozzi ist ein schöner, seltsamer, wunderbarer, aktueller Ort. Hier treffen sich Kulturliebhabende und Kulturschaffende zum Austausch und auf der Suche nach Möglichkeiten ihre Leidenschaften umzusetzen, auf der Suche nach einem Raum zum Proben, zündenden Ideen, nach Weiterentwicklung, einer Bühne für ihr Können, Mut, Lob, Konflikten, Lösungen und dem Kehrblech, welches wieder einmal nicht an seinem gewohnten Platz liegt.
Das Thealozzi ist kein Theaterhaus, wie man es für gewöhnlich kennt, z.B. mit einer Intendanz, eigenem Theater-Ensemble, einer Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, Presse und Marketing. Er begreift sich als Kreativschmiede des Ruhrgebiets, die ihren Künstler*innen Möglichkeiten bietet, sich entfalten zu können. Seine Mitglieder und Gäste agieren größtenteils eigenständig. Das Haus versucht ihnen dabei die nötige Infrastruktur für ihre Arbeit zu bieten und stellt ihnen sein Netzwerk zur Verfügung. In sieben großen Proberäumen (je 70 qm) arbeiten professionelle, semi-professionelle Künstler*innen sowie Amateurkünstler*innen unter einem Dach. Letztere werden von Profis angeleitet.
In einem solide ausgestatteten Theatersaal mit 89 Plätzen feiern sie ihre Premieren, bevor sie dann mit ihren Stücken auf andere Bühnen gehen. Für Workshops, Seminare etc. werden die zwei Multifunktionsräume genutzt. Das frisch renovierte Café hat eine Bühne, die zu kleineren bunten Programmen einlädt.
Seit 40 Jahren werden von hier aus Impulse gesetzt. Einige Künstler*innen haben Anlauf genommen und sind mit ihrer Kunst hinaus in die Welt. Andere arbeiten immer noch im Thealozzi. Betrachtet man die Arbeiten der Künstler*innen, so findet man ein vielfältiges Angebot vor. Dabei ist zu bemerken, das die Grenzen zwischen Publikum und Künstler*innen bei uns zum Verschwimmen neigen. Einige Zuschauer*innen finden sich irgendwann auf der anderen Seite wieder.
Vorhang auf!
Das heutige Kultur- und Theaterhaus war früher eine Grundschule, die nach dem Reformpädagogen Pestalozzi benannt wurde. Malerisch eingerahmt vom Friedhof der evangelischen Gemeinde Eppendorf-Goldhamme, dem Schrebergartenverein am Trottenberg und dem Fußballplatz des SV Germania Bochum-West 12/27 e. V. positioniert es sich durch seine Lage organisch zwischen den großen und ernsten Themen des Lebens.
Bereits seit 1982 dient das ehemalige Schulgebäude aus den Gründerjahren als Kulturstätte für verschiedene Künstler*innen und wandelte sich mit der Zeit in das heutige Thealozzi, Kultur- und Theaterhaus Bochum e.V.. Der eingetragene, gemeinnützig arbeitende Verein beherbergt verschiedene Mitglieder wie Kulturvereine, Gruppen, Initiativen und Einzelkünstler*innen. Sein Vorstand besteht aus drei Mitgliedern, hat die Führung der Rechtsgeschäfte inne und kümmert sich um Personalfragen. Entscheidungen trifft der Verein basisdemokratisch.
Das Thealozzi ist ein schöner, seltsamer, wunderbarer, aktueller Ort. Hier treffen sich Kulturliebhabende und Kulturschaffende zum Austausch und auf der Suche nach Möglichkeiten ihre Leidenschaften umzusetzen, auf der Suche nach einem Raum zum Proben, zündenden Ideen, nach Weiterentwicklung, einer Bühne für ihr Können, Mut, Lob, Konflikten, Lösungen und dem Kehrblech, welches wieder einmal nicht an seinem gewohnten Platz liegt.
Das Thealozzi ist kein Theaterhaus, wie man es für gewöhnlich kennt, z.B. mit einer Intendanz, eigenem Theater-Ensemble, einer Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, Presse und Marketing. Er begreift sich als Kreativschmiede des Ruhrgebiets, die ihren Künstler*innen Möglichkeiten bietet, sich entfalten zu können. Seine Mitglieder und Gäste agieren größtenteils eigenständig. Das Haus versucht ihnen dabei die nötige Infrastruktur für ihre Arbeit zu bieten und stellt ihnen sein Netzwerk zur Verfügung. In sieben großen Proberäumen (je 70 qm) arbeiten professionelle, semi-professionelle Künstler*innen sowie Amateurkünstler*innen unter einem Dach. Letztere werden von Profis angeleitet.
In einem solide ausgestatteten Theatersaal mit 89 Plätzen feiern sie ihre Premieren, bevor sie dann mit ihren Stücken auf andere Bühnen gehen. Für Workshops, Seminare etc. werden die zwei Multifunktionsräume genutzt. Das frisch renovierte Café hat eine Bühne, die zu kleineren bunten Programmen einlädt.
Seit 40 Jahren werden von hier aus Impulse gesetzt. Einige Künstler*innen haben Anlauf genommen und sind mit ihrer Kunst hinaus in die Welt. Andere arbeiten immer noch im Thealozzi. Betrachtet man die Arbeiten der Künstler*innen, so findet man ein vielfältiges Angebot vor. Dabei ist zu bemerken, das die Grenzen zwischen Publikum und Künstler*innen bei uns zum Verschwimmen neigen. Einige Zuschauer*innen finden sich irgendwann auf der anderen Seite wieder.